Mieterstrom/Gebäudestrom
Der Ausbau erneuerbarer Energien ist eines der zentralen Anliegen bei der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende. Um auch die Teilhabe von Mieterinnen und Mietern an der lokalen Energiewende zu ermöglichen, gibt es inzwischen verschiede Stromversorgungsmodelle in der Wohnungswirtschaft. So können z.B. PV-Anlagen vor Ort genutzt werden, um verschiedene Bereiche mit Strom zu versorgen: Gemeinschaftsräume (Treppenhäuser, Flure etc.), Wärmepumpen, Wohnungen sowie Ladeeinrichtungen für Autos und E-Bikes.
Mieter- und Gebäudestrommodelle zielen darauf ab, lokal erzeugten Strom auch vor Ort zu nutzen. Das klassische Mieterstrommodell existiert schon seit vielen Jahren. Relativ neu dagegen ist die Möglichkeit eines „virtuellen Summenzählers“ beim Mieterstrommodell. Und mit dem Solarpaket I der Bundesregierung kam als völlig neues Modell die sogenannte „Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung“ hinzu.
Hier ein Überblick über die verschiedenen Modelle: