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Netzausbau für die Energiewende

Hardebek - Kellinghusen

Das Vorhaben „Hardebek - Kellinghusen“ sieht einen Ersatzneubau der 60-Kilovolt(kV)-Freileitung zwischen den geplanten Umspannwerken Hardebek und Kellinghusen vor. Die neue 110-kV-Freileitung wird weitgehend parallel zur bestehenden Leitung errichtet. Damit wird die Versorgungssicherheit in der Region gestärkt und das lokale Stromnetz fit für die Energiewende gemacht.

Übersichtskarte mit Leitungsverlauf der geplanten 110kV Leitung zwischen Kellinghusen und Hardebek

 

Den aktuellen Stand der Planungen haben wir im September 2023 der allgemeinen Öffentlichkeit und den Eigentümerinnen und Eigentümern der beanspruchten Flächen vorgestellt. Den Antrag auf Planfeststellung werden wir vermutlich im Sommer 2024 beim Amt für Planfeststellung Energie (AfPE) stellen. 

Die Bauphasen

Stahlplatten zum Schutz des Untergrunds bei den Arbeiten

Für die Mastgründung sind im Vorfeld Baugrunduntersuchungen erforderlich. Nachdem der Planfeststellungsbeschluss vorliegt, kann der Bau vorbereitet werden. Um den Boden zu den Maststandorten zu schützen, werden Zuwegungen gelegt.

Das untere Gerüst eines Stahlmastes auf dem Boden mit Gitter darum

Jeder Mast braucht eine sogenannte Gründung, damit die Lasten auf dem Mast optimal auf den Untergrund verteilt werden. Je nach Bodenverhältnissen werden Flach- oder Tiefgründungen verwendet. 

Ein Kran setzt ein weiteres Teil auf den untersten Teil eines Gittermastes

Nach der Gründungwird der Mast montiert. Dazu werden die Teile am Maststandort händisch zusammen geschraubt und anschließend mit einem Mobilkran montiert.

Ein Helikopter und Arbeiter auf der Mastspitze ziehen die Seile in den Mast

Mithilfe eines Seilzuges oder der Unterstützung eines Helikopters wird zuerst ein Vorseil in die Rollen am Mast eingezogen. Im Anschluss wird das Leiterseil aufgelegt und gespannt. 

Ein Bagger zerteilt alte Betonmasten

Nach der Inbetriebnahme der 110-kV-Leitung wird die bestehende 60-kV-Leitung zurückgebaut.